Wiek, Insel Rügen
Urlaub abseits des Tourismus
Das Dorf Wiek hat knapp 2.000 Einwohner und liegt auf der Halbinsel Wittow im Westen der Insel Rügen. Der Westen von Rügen ist ziemlich ruhig und idyllisch und im Vergleich zur Ostküste mit ihren Seebädern (Sassnitz, Binz, Sellin, Baabe, Göhren) eher ein Geheimtipp für Urlauber! Seit 1992 ist im Dorf Wiek viel gebaut und renoviert worden. Der alte Fischerhafen wurde vergrößert und besitzt nun sogar eine Marina für Segel- und Yachtürlauber. Wer also mit der Yacht anreisen möchte, kann hier anlegen! Alle anderen Touristen haben die Wahl zwischen kleinen Hotels, z.B. einem Landhotel in einem ehemaligen Herrenhaus, und zahlreichen Ferienhäusern und Ferienwohnungen. Die meisten Ferienwohnungen sind für vier Personen geeignet, manche aber auch für bis zu sechs Personen. Haustiere sind in manchen Quartieren erlaubt - auch große Familien mit Hund sind in Wiek willkommen!
Die Landschaft um Wiek ist ideal zum Wandern und Radfahren in erholsamer Seeluft. Der Ostsee Strand "Schaabe" ist nur rund fünf Kilometer von Wiek entfernt in östlicher Richtung gelegen, also mit dem Fahrrad leicht zu erreichen. Der insgesamt ca. elf Kilometer lange Sandstrand, der sich durch sehr gute Wasserqualität auszeichnet, fällt sehr flach zum Meer ab, daher ist er auch für Kinder und unsichere Schwimmer ungefährlich. Strandkörbe können gemietet werden. Für Wassersportler (Surfer, Segler, Wasserskifahrer) ist der Strand von Juliusruh an der Ostsee zu empfehlen.
Ferienwohnungen & Ferienhäuser auf Rügen
Auf der Insel Rügen gibt es viele schöne Orte, um einen Urlaub im Ferienhaus zu verbringen. Die mondänen Bäder der Ostküste wie Binz, Sellin, Göhren und Baabe laden genauso ein wie Bergen im Zentrum Rügens.
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Wiek blickt auf eine Jahrhunderte lange Geschichte zurück. Ein sehenswertes Baudenkmal aus dem Spätmittelalter legt davon Zeugnis ab: die Pfarrkirche St. Georg, erbaut zu Anfang des 15. Jahrhunderts im gotischen Stil. In einer Seitenkapelle des großen Gotteshauses steht eine kunstvolle Statue des Heiligen Georg, dem die Kirche geweiht ist. Die Kirche ist im Barockstil ausgeschmückt. Ihr Glockenturm steht frei und ist deutlich jünger als das Kirchengebäude selbst. Die zweite Sehenswürdigkeit des Dorfes ist der idyllische Hafen, der eine historische "Kreideverladebrücke" besitzt. Früher war ja die Kreide ein wichtiges Exportgut der Insel Rügen. Ihre Kreidefelsen wurden von vielen Malern und Fotografen verewigt. Auch die Bewohner von Wiek haben früher Kreide abgebaut.
Ein empfehlenswertes Ausflugsziel - mit dem Fahrrad oder dem Bus schnell zu erreichen - ist das Kap Arkona, die Nordspitze der Insel Rügen, mit dem berühmten Leuchtturm. Jeder Urlauber sollte sich auch einen Tag Zeit für einen Ausflug zur Insel Hiddensee nehmen. Vom Wieker Hafen verkehren Fähren zur Nachbarinsel. Im Dorf Kloster auf Hiddensee kann das Gerhart-Hauptmann-Haus und auch das Grab des Schriftstellers auf dem Inselfriedhof besucht werden. Der Friedhof ist das letzte überbleibsel eines Zisterzienserklosters, das dem Ort seinen Namen gab. Es wurde im 30-jährigen Krieg fast vollständig zerstört. Auch die Kirche des Dorfes Kloster - erbaut 1332 und damit sogar älter als die Kirche von Wiek! - ist eine Sehenswürdigkeit. Für lange Spaziergänge eignet sich die Heidelandschaft auf der autofreien Insel Hiddensee.
Interessantes: Unterkünfte in Wiek
Ferienhäuser & Ferienwohnungen an der Ostsee
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