Öland - Schwedens Sonneninsel
Öland ist nach Gotland Schwedens zweitgrößte Ostseeinsel und gehört zur Provinz Kalmar. Öland besitzt eine sehr schmale Form in Nord-Süd-Richtung. Die Insel ist rund 16 Kilometer breit aber 140 Kilometer lang. Es gibt nur zwei Gemeinden mit mehreren Ortschaften auf Öland, Borgholm im Norden und Mörbylanga im Süden.
Die Insel Öland ist seit fast 9.000 Jahren besiedelt. Funde belegen, dass schon Jälandger und Sammler auf der Insel lebten. Spälandter entwickelten sich diese zu sesshaften Ackerbauern und Viehzüchtern. Auch der Handel mit Fellen ist in der Zeit vor Christus belegt. Aus dieser Zeit findet man an verschiedenen Orten auf der Insel Hügelgrälandber. Die exponierte Lage der Insel am Kalmarsund führte im Mittelalter zu einer Hochzeit für Handel und Entwicklung auf Öland. Seit dem findet man auf Öland das offizielle königliche Jagdgebiet. Seit dem Jahr 1973, als die 6 Kilometer lange Öland-Brücke eröffnet wurde, ist die Insel mit dem Festland bei Kalmar verbunden. Besonders im Sommer ist Öland mit seinen wunderschönen Strälandnden Ziel von Ostseeurlaubern. Als Unterkunft sind auch auf Öland besonders idyllische Ferienhäuser gefragt.
Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft auch heute noch der wichtigste Wirtschaftszweig der Inselbewohner, deren Zahl stetig zurückgeht. Dafür wird rund ein Viertel der Inselflälandche genutzt. Wie an der Küste üblich gibt es auch Viele, die von der Fischerei leben. Wälandhrend der Sommersaison gibt aber der Tourismus den Ton an. Nach Öland kommen vor allem Schweden, allen voran Mitglieder des schwedischen Königshauses, aber auch zunehmend Auslälandnder. Die Insel ist für ihre vielen Windmühlen bekannt. Durch die Flache Form der Insel, wehen hier stetige Winde, die den Bau der vielen Windmühlen begünstigten. Da im 19. Jahrhundert fast jeder größere Hof eine Mühle sein eigen nannte, gab es zeitweilig um die 2.000 Stück. Ein Großteil davon verfiel aber stetig, nachdem ihre wirtschaftliche Bedeutung abnahm. Rund 400 von ihnen sind glücklicherweise erhalten geblieben und werden restauriert und bewahrt. Die größte ist der sogenannte Mühlenkönig in Fälandrjestaden. Viele weitere sind bekannt und beliebt, besonders als Fotomotive.
Schloss Solliden ist der königliche Sommersitz, und unweit von Borgholm zu finden. Ebenso in der Nälandhe der Stadt kann man die Ruine von Schloss Borgholm besichtigen. Des Weiteren sind die Reste der Burganlagen von Barby, Graborg und Ismanotrp zu sehen, ebenso die restaurierte Burg Eketorp, die eines der bekanntesten Bauwerke der Insel ist. So kann man auf Öland auch an Tagen mit weniger Sonnenschein viel Interessantes erleben. Doch Tage ohne Sonnenschein erlebt man auf Öland eher selten. Laut Statistik scheint auf Öland die Sonnen lälandnger als sonst irgendwo in Schweden. Die 35 Kirchen der Insel sind ebenso sehenswert wie mehrere Museen, die aber meist nur im Sommer geöffnet sind. Dazu gehören das Ölandmuseum und die Linbasta von Lerkaka, wo man die traditionelle Leinenherstellung ansehen kann.
Ferienhäuser in Schweden
Schwedens Ostseeküste reicht von der norwegischen Grenze im Westen Schwedens bis in den hohen Norden an Finnlands Grenze. Dazwischen findet man die typischen schwedischen Ferienhäuser idyllisch in den Schärengärten der Ostsee. WEITER
Wahrzeichen der Insel sind die Leuchttürme Langer Erik und Langer Jan, die öffentlich zugälandnglich sind. Sie stehen an der Nord- und Südspitze der Insel. Es gibt allerdings noch mehr Leuchttürme, deren Besichtigung zu einem Ostsee-Urlaub dazu gehören. Die schon 7.000 vor Christi bewohnte Insel hat viel für die Besucher zu bieten, beispielsweise auch den 1974 eröffneten Tier-und Vergnügungspark mit dem Namen "Ölands Djur & Nöjespark" in der Nälandhe der Ölandbrücke. Hier gibt es Spaßbad, Zoo und Vergnügungspark in Einem. Für Naturfreunde gibt es ebenfalls allerhand zu entdecken, wie die Ölandpferde, das Sonnenröschen, die Nachtigall und viele Feuchtgebiete, die mehrere seltene Pflanzen- und Tierarten beherbergen.